KETTEN MIT HAKEN
9.11. – 24.11.2024
Beteiligte Künstler*innen:
Bronni & Epple, ETAGE, Filderbahnfreunde Möhringen, Fischmehl, Marie Lienhard, Gabriela Oberkofler, O-Team, Gert Riel und ststs
Kuratiert von ETAGE
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wagenhalle.de
UNIVERSEN IN DER NUSSSCHALE
30.8. – 13.10.2024
Beteiligte Künstler*innen:
Tomas Kleiner, Timo Kube, Gabriela Oberkofler, Magali Reus und Helmut Schweizer
Kuratiert von Janine Blöß und Thomas W. Rieger
Weitere Informationen:
www.weltkunstzimmer.de
damals – heute
Die „kleine galerie“: Kunst der 60er Jahre im Dialog mit zeitgenössischen Werken
20.7. – 6.10.2024
IM AUGE DES ORKANS
Galerie Anke Schmidt
Schönhauser Straße 8
50968 Köln
Beteiligte Künstler*innen:
Martin Assig, Arthur Bauer, Heiner Binding, Christoph Dahlhausen, Stefan Löffelhardt, Russel Maltz, Fabian Marcaccio, Gabriela Oberkofler, Franziska Reinbothe, Elisabeth Vary und Birgit Werres
Kuratiert von Reinhard Ermen
Weitere Informationen:
www.galerieankeschmidt.com
Kubus. Sparda-Kunstpreis 2024
9.5. – 25.8.2024
Weitere Informationen:
www.kuenstlerhaus.at
2023: spielzeit #4 – Morsbroicher Kunsttage 04
Weitere Informationen:
www.museum-morsbroich.de
Artists for Nature
Weitere Informationen:
www.mpk.de
Api étoilé – Ein wachsendes Archiv
Weitere Informationen:
www.kunsthausdresden.de
Zuckerwurzel und Glückskleerübchen
Eröffnungslesung: Nina Bußmann
Die Künstlerin ist anwesend.
Api étoilé – Ein wachsendes Archiv
Weitere Informationen:
www.villa-merkel.de
POESIE DES GÄRTNERNS
Weitere Informationen:
www.parrotta.de
zeitlos. VOM WESEN DER ZEIT
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
EINE SCHWALBE MACHT NOCH KEINEN SOMMER
Weitere Informationen:
www.kunsthausdresden.de
Damascina Rose
Zur Ausstellung spricht Prof. Dr. Christiane Lange, Leiterin Staatsgalerie Stuttgart
Pressemitteilung herunterladen
Weitere Informationen:
www.galerieverein-leonberg.de
Äpfel fallen weit vom Stamm
Weitere Informationen:
www.kunstraum-tosterglope.de
GOOD SPACE! Communities oder das Versprechen von Glück.
Weitere Informationen:
www.villa-merkel.de
Im Rahmen von Open Open
Katalogpräsentation und Gesang von Eva Pisana.
8.12.2018, 17 Uhr
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wagenhalle.de
Kaleidoskop Worpswede. Kunstwerk, Landschaft, Lebensort
Weitere Informationen:
www.kaleidoskopworpswede.de
www.worpswede-museen.de
Untragbar. Von der Sehnsucht nach Veränderung.
Beteiligte Künstler*innen:
Tilman Eberwein, Tanja Maria Ernst, FFM, Olivier Guessele-Garai, Konrad Henker, Martunba Kiúhn, Seulmina Lee, Anja Luithle, Tea Mäkipää, Antje Majewski, Gabriela Oberkofler, Anne Römpp, Gabriel Rossell-Santillan, Uwe Schäfer, Katrin Chtreubelle und Emeka Udemba
Kuratiert von Marjatta Hölz
Weitere Informationen:
www.kiss-untergroeningen.de
Naturstücke
Beteiligte Künstler*innen:
Christian Ludwig Attersee, Gunter Damisch, Lena Göbel, Hermann Nitsch, Gabriela Oberkofler und Ulrich Waibel
Weitere Informationen:
www.galerieschlossparz.at
Gabriela Oberkofler, es fällt / cade, 2012
Weitere Informationen:
www.museion.it
Programm Herbst auf der rosensteinalm / Diskussion Kunstschaffen und Stadt
Diskussion zur Wechselwirkung von Kunstschaffen und Stadtentwicklung
mit Markus Ambach (Künstler/ Kurator, Düsseldorf),
Prof_in. Dr_in. Yvonne P. Doderer (Büro für transdisziplinäre Forschung und Kulturproduktion, Stuttgart / Prof_in. HS Düsseldorf),
Martin Fritz (Rektor Merz Akademie Stuttgart),
Dr. Ulrike Groos (Direktorin Kunstmuseum Stuttgart)
Moderation: Dr. Dietrich Heißenbüttel (Journalist, Stuttgart)
Vorstellung der Containercity: Robin Bischoff (Vorstand des Kunstvereins Wagenhalle e.V.)
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Programm Herbst auf der rosensteinalm / Ausstellungseröffnung yaylada yaşam
Ausstellungseröffnung yaylada yaşam von Gabriela Oberkofler (Stuttgart), Antje Schiffers (Berlin), Ilke Yilmaz (Istanbul)
Die drei Künstlerinnen präsentieren Arbeiten, die sie während ihres Aufenthalts auf der rosensteinalm zum landwirtschaftlichen und urbanen Kontext des Projekts sowie in direktem Dialog mit der Nachbarschaft entwickelt haben.
Performance Melchinger Nutzgewichtedes Theaters Lindenhof in Zusammenarbeit mit Antje Schiffers mit Internationaler Schnapsbar
Einführung von Jörg van den Berg (Ausstellungsmacher, Kurator / Stiftung Federkiel, München)
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Programm Frühling auf der rosensteinalm / Lesung Christoph Höhtker
Programm Frühling auf der rosensteinalm / Eröffnung rosensteinalm und Performance Nora Gomringer
Eröffnung rosensteinalm und Performance Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.Die Lyrikerin und Performerin liest und liest nicht, singt und singt nicht.
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Geschlechter. Rollen. Identitäten. – Genre(s). Rôle(s). Identité(s).
Weitere Informationen:
www.goethe.de
Was sich abzeichnet
Weitere Informationen:
www.arpmuseum.org
Prekäre Leben
Weitere Informationen:
www.tiroler-landesmuseen.at
Made in Balmoral
Weitere Informationen:
www.balmoral.de
Man verkraftete ihren Anblick nicht.
Weitere Informationen:
www.galerie-sturm.de
Wind zog auf
Weitere Informationen:
www.staedtische-galerie-delmenhorst.de
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
Die Gabe
Eine Ausstellung kuratiert von Jörg van den Berg (Federkiel) und Benita Meißner in zwei Teilen mit Werken von Ulf Aminde, Sandra Boeschenstein, Beate Engl / Leonie Felle, IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann), Sven Johne, Zenita Komad, Thomas Locher, Gabriela Oberkofler, Barbara Prokop, Nikola Röthemeyer, Nanni Schiffl-Deiler (Teil 1 – Galerie der DG) sowie Judith Albert, Ulf Aminde, Frank Bölter, IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann), Sven Johne, Antje Schiffers (Teil 2 – St. Paul)
DAS DORFFEST / DAS THEATER
DAS THEATER nimmt die Zuschauer/innen mit zu performativen Landpartien nach Michelbach an der Lücke, auf einen Parcours aus Theaterinstallationen. Bespielt werden leerstehende Räume um den zentralen Dorfplatz – als Museum für Zeitgenössische Kunst, Nachbarschaftsakademie, Kommunales Kino, Theater und begehbare Dorfchronik – zwischen Bürgerinitiative und Kunst, Bühne und Alltag.
Für DAS DORFFEST wurde ein acht-stündiges Dorffest im Theater Rampe in Stuttgart inszeniert.
Mit zahlreichen Bürger/innen aus Michelbach an der Lücke. Mit Beiträgen von Michl Schmidt, Gordon Kampe, Gabriela Oberkofler, Michael Kleine u.v.a.
Eine Produktion von Herbordt/Mohren in Kooperation mit Theater Rampe und der Gemeinde Wallhausen.
Weitere Informationen:
www.theaterrampe.de
DISSENS / TRANSZENDENZ. VOM KULT- ZUM KUNSTOBJEKT
Beteiligte Künstler*innen:
Hannes Egger, Michael Fliri, Saman Kalantari, Paul Kulnig, Gerald Moroder, Raquel Muñoz Lopez, Gabriela Oberkofler, Gerd Paulicke, Studio ++ und Bruno Walpoth
Kuratiert von Chiara Galbusera und Else Prünster
Weitere Informationen:
www.tubladanives.it
ÜBER DEN ZAUN – Aktion zur Sammlung von Wildwuchs
15.7. – 27.9.2015
Städtische Galerie Wolfsburg
Am 15. Juli 2015 um 16 Uhr laden die Künstlerin Gabriela Oberkofler und eine Kräuterexpertin zum Start einer Aktion ein, bei der gemeinsam die Umgebung erkundet wird und Kräuter für ein partizipatives Kunstprojekt gesammelt und getrocknet werden sollen.
Vom 15. Juli bis 27. September 2015 präsentiert Gabriela Oberkofler (*1975 in Bozen) die Rauminstallation Über den Zaun – Aktion zur Sammlung von Wildwuchs im Südflügel der Städtischen Galerie Wolfsburg. Dabei sind die Besucher und Besucherinnen eingeladen, Kunst aktiv mitzugestalten. Die Bürgerinnen und Bürger gebeten, Blumen und Kräuter zu sammeln. Dann werden die Pflanzen vor Ort in einer speziellen Blumenpresse getrocknet und danach Teil einer großen Collage. Mit diesem „Kunst(beteiligungs)projekt“ sollen Fragen des Sammelns, der Auswahl sowie der verschiedenen Rollen innerhalb der Kunst, von Seiten der Betrachtenden, des Museum und der Kreativen neu gestellt und reflektiert werden. Gabriela Oberkofler stammt aus einer Bergbauernfamilie in Südtirol und ging zum Kunststudium nach Stuttgart, wo sie heute lebt und arbeitet. In ihren Arbeiten – einer Mischung verschiedenster Medien aus Performance, Video, Fotografie, Zeichnung, Installationen und Objekten – reflektiert Oberkofler ihre heimatliche Bergwelt im Kontrast zur Dominanz von urbaner Lebensweise. Fragestellungen von Rückblick und Fortschritt, von persönlicher und kollektiver Erinnerungskultur, die Suche nach Identität und die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft verbindet sie in ihren konzeptuellen Ansätzen und verhandelt dabei diesen Spannungsbogen stets aufs Neue.
Weitere Informationen:
Städtische Galerie Wolfsburg
Desperate Housewives? Künstlerinnen räumen auf
19.6. – 20.9.2015
Weitere Informationen:
Museum im Kulturspeicher Würzburg
Pauline und ohne Namen
14.2. – 21.3.2015
Weitere Informationen:
Galerie Lisi Hämmerle
heruntergefallen
22.11.2014 – 10.1.2015
Galerie Weingrüll, Karlsruhe
Weitere Informationen:
www.weingruell.com
MODES OF DEMOCRACY
14.11.2014 – 16.3.2015
Weitere Informationen:
DOX Centre for contemporary Art Prag
Bilder-Wahl
Bilder-Wahl – Die Sammlung im Spiegel von Gabriela Oberkofler, Brigitte Schwacke, elfi schmidt, Amalia Theodorakopoulos und Andrea Zaumseil
Weitere Informationen:
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Ein Ausstellungsprojekt entlang der A40/B1 von Duisburg nach Dortmund.
URBANE KÜNSTE RUHR/MARKUS AMBACH PROJEKTE
Weitere Informationen:
www.b1a40.de
Room Service – Vom Hotel in der Kunst und Künstlern im Hotel
Im Rahmen der Ausstellung Room Service – Vom Hotel in der Kunst und Künstlern im Hotel entsteht die Arbeit Bitte nicht klopfen, wenn ja dreimal im Takt auf leisen Pfoten in einem Zimmer des Hotel Rathausglöckel.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-baden-baden.de
BORN IN THE DOLOMITES
14.2. – 7.3.2014
Kunstverein Kärnten
BORN IN THE DOLOMITES begann 2011 im Künstlerhaus in Wien und findet jetzt im Kunstverein in Kärnten seine Fortsetzung.
Beteiligte Künstler*innen:
Gino Alberti, Hubert Kostner, Sissa Micheli, Walter Moroder, Gabriela Oberkofler, Robert Pan, Martin Pohl und Carlo Speranza.
Kurator*innen: Lisa Trockner und Martin Pohl
Weitere Informationen:
www.kunstvereinkaernten.at
Alles Wieder Zurück!
24.1. – 30.3.2014
Stadtgalerie Saarbrücken
Die Einzelausstellung Alles Wieder Zurück! in der Stadtgalerie Saarbrücken vom 24.1. – 30.3.2014 wird im Anschluss ebenfalls im Kunstverein Ulm zu sehen sein vom 5.4. – 31.5.2014.
Weitere Informationen:
www.stadtgalerie-saarbruecken.de
www.kunstverein-ulm.de
Schwalbenschwänze, Mosaikjungfern, Totengräber, Erdhummeln und Schmeißfliegen
26.4. – 9.6.2013
Zeppelin Museum Friedrichshafen
Gabriela Oberkofler thematisiert in ihren Zeichnungen, Gemälden und Installationen Heimat und deren Verlust, die Bedrohung von Natur- und Kulturräumen, sie fragt nach Zugehörigkeit und Identität im Spannungsfeld von persönlicher und kollektiver Erinnerung.
Die 1975 in Bozen geborene und in Jenesien aufgewachsene Künstlerin ist die 30. Stipendiatin der ZF Kunststiftung und hat im 2. Halbjahr 2012 im Turmatelier der ZF Kunststiftung gelebt und gearbeitet. Sie studierte an der University of Visual Arts in Corner Brook, Neufundland, der Fachhochschule für Kunsttherapie in Nürtingen und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Prof. Werner Pokorny, Prof. Micha Ullmann, Markus Ambach und Prof. Rainer Ganahl. Gabriela Oberkofler, die in Stuttgart lebt und arbeitet, wurde u.a. mit Stipendien des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie dem Columbus Förderpreis für aktuelle Kunst ausgezeichnet. 2007 war die Künstlerin Mitbegründerin der Projektgruppe local to local.
Im Mittelpunkt der Ausstellung, die vom 26. April bis zum 9. Juni im Grenz-Raum des Zeppelin Museum Friedrichshafen zu sehen ist, stehen die während des Stipendiums entstandenen, zum Teil großformatigen Zeichnungen. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 25. April 2013 um 19 Uhr. Nach der Begrüßung durch Dr. Ursula Zeller, Direktorin Zeppelin Museum Friedrichshafen, und Regina Michel, Geschäftsführerin der ZF Kunststiftung, wird Dr. Beate Ermacora, Direktorin der Galerie im Taxispalais Innsbruck, in ihrer Laudatio in das Werk der Künstlerin einführen.
Am Eröffnungsabend wird außerdem die Begleitpublikation zur Ausstellung präsentiert. Die Zeichnungen Oberkoflers werden in diesem Band durch den Essay Auflösung und Wiedergutmachung von Dr. Beate Ermacora ergänzt.
Der Katalog Schwalbenschwänze, Mosaikjungfern, Totengräber, Erdhummeln und Schmeißfliegen von Gabriela Oberkofler (ISBN 978-3-86136-173-9) ist ab dem 26. April 2013 im Shop des Zeppelin Museums Friedrichshafen www.zeppelin-museum.de/museumsshop oder direkt bei der ZF Kunststiftung www.zf-kunststiftung.com für 20 Euro erhältlich.
Skulptur ist wenn …
23.3. – 28.4.2013
Kunstverein Wilhelmshöhe
Skulptur ist, wenn … – direkt, anschaulich und authentisch lässt sich der Satz am Besten fortsetzen anhand von Kunstwerken, im Zusammenhang mit einer Ausstellung. Jedes Kunstwerk ist ein subjektiv begründetes Statement zu den Herausforderungen seines Gegenstandes in Form eines mehrdimensionalen Bildes. Die tatsächliche räumliche Ausdehnung wird erweitert in den Vorstellungsraum, in dem sich die Künstler*innen und mit ihnen das Publikum mit allen Sinnen bewegen.
Daniel Beerstecher, Jan Löchte, Gabriela Oberkofler, Tino Panse, Werner Pokorny, Anne Römpp, Stefan Rohrer, Rosa Rücker, Kestas Svirnelis, Manuela Tirler und Pablo Wendel kennen die Fragen und Thesen aus dem akademischen Diskurs ihrer Studienzeit in Stuttgart. Als freie Künstlerinnen und Künstler haben sie ihre Themen gefunden und sie loten ihren Spielraum in Kunstwerken aus, die ebenso eine persönliche, subjektive Geste bedeuten, wie sie auch darüber hinaus Stellung beziehen zu der nie abschließend zu beantwortenden Frage, was ein Kunstwerk und im Besonderen eine Skulptur ausmachen kann.
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wilhelmshoehe.de
Skulptur ist wenn …
27.1. – 17.3.2013
Kunsthalle Göppingen
Skulptur ist wenn … – wird in der Bildhauerei immer wieder neu diskutiert. So bleibt die Kunst in Bewegung, besinnen sich die Kunstwerke sowohl auf klassische Dimensionen wie Masse und Volumen in Raum und Zeit, und dann setzen die Künstlerinnen und Künstler viel auf’s Spiel, um in ihren Zusammenhängen, mit ihren Fragen und Thesen in der Kunst sich zu behaupten und in der Debatte um Kunst mit Kunstwerken wesentliches beizutragen. Jedes Kunstwerk ist ein persönliches Statement und zugleich ein Beitrag zu dem, was Skulptur sein kann.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
… als wenn ich hier geboren und erzogen wäre (Goethe, 1829)
18.11.2012 – 13.1.2013
Kunsthalle Erfurt
Das Bild der globalisierten, dynamischen Welt des 21. Jahrhunderts wird von urbanen Landschaften geprägt, welche erfolgreiche Geschäftsleute - ob nun mit oder ohne Familie – bevölkern oder zumindest bereisen. Dennoch schließt es auch zahlreiche Regionen ein, die aufgrund ihrer jeweils spezifischen Geschichte und ihres noch immer gepflegten, traditionellen Brauchtums recht statisch wirken. Erst wenn die so unterschiedlichen Lebensentwürfe unreflektiert aufeinandertreffen, kann aus diesem Phänomen ein Problem werden.
Vor dem Hintergrund der eigenen Biografie verhandelt Gabriela Oberkofler (geb. 1975 in Bozen, lebt und arbeitet in Stuttgart) die Parallelexistenz verschiedener menschlicher Gemeinschaften. Mit ihren Zeichnungen, Videos und Installationen erforscht und thematisiert sie die althergebrachten Sitten und Gepflogenheiten Südtirols – hinter der Postkartenidylle. Die Künstlerin wendet diese auch jenseits der Alpen an und überprüft sie somit auf eine »allgemeinere« Wirkung und Beständigkeit. Mit Empathie, aber auch mit Witz und schwarzem Humor visualisiert Oberkofler in großartigen, teilweise begehbaren »Bildern« die Sehnsüchte und Ängste einer Region, die gleichermaßen von Volksmythen und Geschichte/n geprägt wie traumatisiert ist. Über so vage Begrifflichkeiten wie Tradition und Moderne, Heimat und Fremde oder Folklore, Kunst und Handwerk hinaus, stellt die Künstlerin mit ihren Arbeiten letztendlich die Frage nach der »Zeitgenossenschaft« an sich und somit auch nach der (unterschiedlichen) Relevanz und Verortung zeitgenössischer – ihrer eigenen – Kunst.
Die von Silke Opitz kuratierte Erfurter Schau findet parallel zu einer Ausstellung der Künstlerin in ihrem Geburtsort Bozen statt. Im dortigen Museion wird nicht nur das in der Kunsthalle Erfurt Titel gebende Goethe-Zitat (aus der Italienischen Reise, 11. September 1829 in Trient, von Bozen kommend) vervollständigt: und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Wallfischfange zurückkäme. Vielmehr werden unter diesem, von Oberkofler auf beideOrte ihrer Ausstellungen gesplitteten Motto hier wie da zahlreiche neue Werke der Künstlerin zu sehen sein.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-erfurt.de
… und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Walfischfange zurückkäme … (Goethe, 1829)
30.11.2012 – 11.1.2013
Museion Bozen
Die Themen Reise, Heimat und Fremdsein prägen diese Arbeit von Gabriela Oberkofler, die in Jenesien aufgewachsen ist und heute in Stuttgart lebt. Auch deshalb war diese Ausstellung Teil eines Doppelevents in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Erfurt (…als wenn ich hier geboren und erzogen wäre …). Die den beiden Ausstellungsstandorten zugeteilten Titel bildeten einen Halbsatz (…als wenn ich hier geboren und erzogen wäre und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Walfischfang zurückkäme.) aus dem Kapitel Vom Brenner bis Verona der Italienischen Reise von Johann Wolfgang Goethe. Damit verbindet Oberkofler, die von Italien nach Deutschland gezogen ist, diese beiden Orte in Nord- und Südeuropa.
Weitere Informationen:
www.museion.it
KETTEN MIT HAKEN
9.11. – 24.11.2024
Beteiligte Künstler*innen:
Bronni & Epple, ETAGE, Filderbahnfreunde Möhringen, Fischmehl, Marie Lienhard, Gabriela Oberkofler, O-Team, Gert Riel und ststs
Kuratiert von ETAGE
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wagenhalle.de
UNIVERSEN IN DER NUSSSCHALE
30.8. – 13.10.2024
Beteiligte Künstler*innen:
Tomas Kleiner, Timo Kube, Gabriela Oberkofler, Magali Reus und Helmut Schweizer
Kuratiert von Janine Blöß und Thomas W. Rieger
Weitere Informationen:
www.weltkunstzimmer.de
damals – heute
Die „kleine galerie“: Kunst der 60er Jahre im Dialog mit zeitgenössischen Werken
20.7. – 6.10.2024
IM AUGE DES ORKANS
Galerie Anke Schmidt
Schönhauser Straße 8
50968 Köln
Beteiligte Künstler*innen:
Martin Assig, Arthur Bauer, Heiner Binding, Christoph Dahlhausen, Stefan Löffelhardt, Russel Maltz, Fabian Marcaccio, Gabriela Oberkofler, Franziska Reinbothe, Elisabeth Vary und Birgit Werres
Kuratiert von Reinhard Ermen
Weitere Informationen:
www.galerieankeschmidt.com
Kubus. Sparda-Kunstpreis 2024
9.5. – 25.8.2024
Weitere Informationen:
www.kuenstlerhaus.at
2023: spielzeit #4 – Morsbroicher Kunsttage 04
Weitere Informationen:
www.museum-morsbroich.de
Artists for Nature
Weitere Informationen:
www.mpk.de
2022: spielzeit #1
Weitere Informationen:
www.museum-morsbroich.de
Api étoilé – Ein wachsendes Archiv
Weitere Informationen:
www.kunsthausdresden.de
Zuckerwurzel und Glückskleerübchen
Eröffnungslesung: Nina Bußmann
Die Künstlerin ist anwesend.
Api étoilé – Ein wachsendes Archiv
Weitere Informationen:
www.villa-merkel.de
unlearning categories
Weitere Informationen:
www.museion.it
POESIE DES GÄRTNERNS
Weitere Informationen:
www.parrotta.de
zeitlos. VOM WESEN DER ZEIT
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
EINE SCHWALBE MACHT NOCH KEINEN SOMMER
Weitere Informationen:
www.kunsthausdresden.de
Damascina Rose
Zur Ausstellung spricht Prof. Dr. Christiane Lange, Leiterin Staatsgalerie Stuttgart
Pressemitteilung herunterladen
Weitere Informationen:
www.galerieverein-leonberg.de
Äpfel fallen weit vom Stamm
Weitere Informationen:
www.kunstraum-tosterglope.de
GOOD SPACE! Communities oder das Versprechen von Glück.
Weitere Informationen:
www.villa-merkel.de
Im Rahmen von Open Open
Katalogpräsentation und Gesang von Eva Pisana.
8.12.2018, 17 Uhr
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wagenhalle.de
Magie und Ritual
Weitere Informationen:
www.villa-rot.de
Kaleidoskop Worpswede. Kunstwerk, Landschaft, Lebensort
Weitere Informationen:
www.kaleidoskopworpswede.de
www.worpswede-museen.de
Untragbar. Von der Sehnsucht nach Veränderung.
Beteiligte Künstler*innen:
Tilman Eberwein, Tanja Maria Ernst, FFM, Olivier Guessele-Garai, Konrad Henker, Martunba Kiúhn, Seulmina Lee, Anja Luithle, Tea Mäkipää, Antje Majewski, Gabriela Oberkofler, Anne Römpp, Gabriel Rossell-Santillan, Uwe Schäfer, Katrin Chtreubelle und Emeka Udemba
Kuratiert von Marjatta Hölz
Weitere Informationen:
www.kiss-untergroeningen.de
Naturstücke
Beteiligte Künstler*innen:
Christian Ludwig Attersee, Gunter Damisch, Lena Göbel, Hermann Nitsch, Gabriela Oberkofler und Ulrich Waibel
Weitere Informationen:
www.galerieschlossparz.at
Gabriela Oberkofler, es fällt / cade, 2012
Weitere Informationen:
www.museion.it
Programm Herbst auf der rosensteinalm / Diskussion Kunstschaffen und Stadt
Diskussion zur Wechselwirkung von Kunstschaffen und Stadtentwicklung
mit Markus Ambach (Künstler/ Kurator, Düsseldorf),
Prof_in. Dr_in. Yvonne P. Doderer (Büro für transdisziplinäre Forschung und Kulturproduktion, Stuttgart / Prof_in. HS Düsseldorf),
Martin Fritz (Rektor Merz Akademie Stuttgart),
Dr. Ulrike Groos (Direktorin Kunstmuseum Stuttgart)
Moderation: Dr. Dietrich Heißenbüttel (Journalist, Stuttgart)
Vorstellung der Containercity: Robin Bischoff (Vorstand des Kunstvereins Wagenhalle e.V.)
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Programm Herbst auf der rosensteinalm / Ausstellungseröffnung yaylada yaşam
Ausstellungseröffnung yaylada yaşam von Gabriela Oberkofler (Stuttgart), Antje Schiffers (Berlin), Ilke Yilmaz (Istanbul)
Die drei Künstlerinnen präsentieren Arbeiten, die sie während ihres Aufenthalts auf der rosensteinalm zum landwirtschaftlichen und urbanen Kontext des Projekts sowie in direktem Dialog mit der Nachbarschaft entwickelt haben.
Performance Melchinger Nutzgewichtedes Theaters Lindenhof in Zusammenarbeit mit Antje Schiffers mit Internationaler Schnapsbar
Einführung von Jörg van den Berg (Ausstellungsmacher, Kurator / Stiftung Federkiel, München)
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Programm Frühling auf der rosensteinalm / Lesung Christoph Höhtker
Programm Frühling auf der rosensteinalm / Eröffnung rosensteinalm und Performance Nora Gomringer
Eröffnung rosensteinalm und Performance Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.Die Lyrikerin und Performerin liest und liest nicht, singt und singt nicht.
Weitere Informationen:
rosensteinalm auf Facebook
Geschlechter. Rollen. Identitäten. – Genre(s). Rôle(s). Identité(s).
Weitere Informationen:
www.goethe.de
Was sich abzeichnet
Weitere Informationen:
www.arpmuseum.org
Prekäre Leben
Weitere Informationen:
www.tiroler-landesmuseen.at
Made in Balmoral
Weitere Informationen:
www.balmoral.de
Man verkraftete ihren Anblick nicht.
Weitere Informationen:
www.galerie-sturm.de
Wind zog auf
Weitere Informationen:
www.staedtische-galerie-delmenhorst.de
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
Die Gabe
Eine Ausstellung kuratiert von Jörg van den Berg (Federkiel) und Benita Meißner in zwei Teilen mit Werken von Ulf Aminde, Sandra Boeschenstein, Beate Engl / Leonie Felle, IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann), Sven Johne, Zenita Komad, Thomas Locher, Gabriela Oberkofler, Barbara Prokop, Nikola Röthemeyer, Nanni Schiffl-Deiler (Teil 1 – Galerie der DG) sowie Judith Albert, Ulf Aminde, Frank Bölter, IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann), Sven Johne, Antje Schiffers (Teil 2 – St. Paul)
DAS DORFFEST / DAS THEATER
DAS THEATER nimmt die Zuschauer/innen mit zu performativen Landpartien nach Michelbach an der Lücke, auf einen Parcours aus Theaterinstallationen. Bespielt werden leerstehende Räume um den zentralen Dorfplatz – als Museum für Zeitgenössische Kunst, Nachbarschaftsakademie, Kommunales Kino, Theater und begehbare Dorfchronik – zwischen Bürgerinitiative und Kunst, Bühne und Alltag.
Für DAS DORFFEST wurde ein acht-stündiges Dorffest im Theater Rampe in Stuttgart inszeniert.
Mit zahlreichen Bürger/innen aus Michelbach an der Lücke. Mit Beiträgen von Michl Schmidt, Gordon Kampe, Gabriela Oberkofler, Michael Kleine u.v.a.
Eine Produktion von Herbordt/Mohren in Kooperation mit Theater Rampe und der Gemeinde Wallhausen.
Weitere Informationen:
www.theaterrampe.de
DISSENS / TRANSZENDENZ. VOM KULT- ZUM KUNSTOBJEKT
Beteiligte Künstler*innen:
Hannes Egger, Michael Fliri, Saman Kalantari, Paul Kulnig, Gerald Moroder, Raquel Muñoz Lopez, Gabriela Oberkofler, Gerd Paulicke, Studio ++ und Bruno Walpoth
Kuratiert von Chiara Galbusera und Else Prünster
Weitere Informationen:
www.tubladanives.it
ÜBER DEN ZAUN – Aktion zur Sammlung von Wildwuchs
15.7. – 27.9.2015
Städtische Galerie Wolfsburg
Am 15. Juli 2015 um 16 Uhr laden die Künstlerin Gabriela Oberkofler und eine Kräuterexpertin zum Start einer Aktion ein, bei der gemeinsam die Umgebung erkundet wird und Kräuter für ein partizipatives Kunstprojekt gesammelt und getrocknet werden sollen.
Vom 15. Juli bis 27. September 2015 präsentiert Gabriela Oberkofler (*1975 in Bozen) die Rauminstallation Über den Zaun – Aktion zur Sammlung von Wildwuchs im Südflügel der Städtischen Galerie Wolfsburg. Dabei sind die Besucher und Besucherinnen eingeladen, Kunst aktiv mitzugestalten. Die Bürgerinnen und Bürger gebeten, Blumen und Kräuter zu sammeln. Dann werden die Pflanzen vor Ort in einer speziellen Blumenpresse getrocknet und danach Teil einer großen Collage. Mit diesem „Kunst(beteiligungs)projekt“ sollen Fragen des Sammelns, der Auswahl sowie der verschiedenen Rollen innerhalb der Kunst, von Seiten der Betrachtenden, des Museum und der Kreativen neu gestellt und reflektiert werden. Gabriela Oberkofler stammt aus einer Bergbauernfamilie in Südtirol und ging zum Kunststudium nach Stuttgart, wo sie heute lebt und arbeitet. In ihren Arbeiten – einer Mischung verschiedenster Medien aus Performance, Video, Fotografie, Zeichnung, Installationen und Objekten – reflektiert Oberkofler ihre heimatliche Bergwelt im Kontrast zur Dominanz von urbaner Lebensweise. Fragestellungen von Rückblick und Fortschritt, von persönlicher und kollektiver Erinnerungskultur, die Suche nach Identität und die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft verbindet sie in ihren konzeptuellen Ansätzen und verhandelt dabei diesen Spannungsbogen stets aufs Neue.
Weitere Informationen:
Städtische Galerie Wolfsburg
Desperate Housewives? Künstlerinnen räumen auf
19.6. – 20.9.2015
Weitere Informationen:
Museum im Kulturspeicher Würzburg
FREUDE SCHÖNER GÖTTER FUNKEN
29.5. – 26.8.2015
Galerie ABTART
Weitere Informationen:
Galerie ABTART
ENTREISSUNGEN
16.3. – 22.5.2015
RLB Atelier, Lienz
Weitere Informationen:
RLB Atelier
Pauline und ohne Namen
14.2. – 21.3.2015
Weitere Informationen:
Galerie Lisi Hämmerle
heruntergefallen
22.11.2014 – 10.1.2015
Galerie Weingrüll, Karlsruhe
Weitere Informationen:
www.weingruell.com
MODES OF DEMOCRACY
14.11.2014 – 16.3.2015
Weitere Informationen:
DOX Centre for contemporary Art Prag
Bilder-Wahl
Bilder-Wahl – Die Sammlung im Spiegel von Gabriela Oberkofler, Brigitte Schwacke, elfi schmidt, Amalia Theodorakopoulos und Andrea Zaumseil
Weitere Informationen:
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Ein Ausstellungsprojekt entlang der A40/B1 von Duisburg nach Dortmund.
URBANE KÜNSTE RUHR/MARKUS AMBACH PROJEKTE
Weitere Informationen:
www.b1a40.de
Alles Wieder Zurück!
Weitere Informationen:
www.kunstverein-ulm.de
Room Service – Vom Hotel in der Kunst und Künstlern im Hotel
Im Rahmen der Ausstellung Room Service – Vom Hotel in der Kunst und Künstlern im Hotel entsteht die Arbeit Bitte nicht klopfen, wenn ja dreimal im Takt auf leisen Pfoten in einem Zimmer des Hotel Rathausglöckel.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-baden-baden.de
BORN IN THE DOLOMITES
14.2. – 7.3.2014
Kunstverein Kärnten
BORN IN THE DOLOMITES begann 2011 im Künstlerhaus in Wien und findet jetzt im Kunstverein in Kärnten seine Fortsetzung.
Beteiligte Künstler*innen:
Gino Alberti, Hubert Kostner, Sissa Micheli, Walter Moroder, Gabriela Oberkofler, Robert Pan, Martin Pohl und Carlo Speranza.
Kurator*innen: Lisa Trockner und Martin Pohl
Weitere Informationen:
www.kunstvereinkaernten.at
Alles Wieder Zurück!
24.1. – 30.3.2014
Stadtgalerie Saarbrücken
Die Einzelausstellung Alles Wieder Zurück! in der Stadtgalerie Saarbrücken vom 24.1. – 30.3.2014 wird im Anschluss ebenfalls im Kunstverein Ulm zu sehen sein vom 5.4. – 31.5.2014.
Weitere Informationen:
www.stadtgalerie-saarbruecken.de
www.kunstverein-ulm.de
Schwalbenschwänze, Mosaikjungfern, Totengräber, Erdhummeln und Schmeißfliegen
26.4. – 9.6.2013
Zeppelin Museum Friedrichshafen
Gabriela Oberkofler thematisiert in ihren Zeichnungen, Gemälden und Installationen Heimat und deren Verlust, die Bedrohung von Natur- und Kulturräumen, sie fragt nach Zugehörigkeit und Identität im Spannungsfeld von persönlicher und kollektiver Erinnerung.
Die 1975 in Bozen geborene und in Jenesien aufgewachsene Künstlerin ist die 30. Stipendiatin der ZF Kunststiftung und hat im 2. Halbjahr 2012 im Turmatelier der ZF Kunststiftung gelebt und gearbeitet. Sie studierte an der University of Visual Arts in Corner Brook, Neufundland, der Fachhochschule für Kunsttherapie in Nürtingen und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Prof. Werner Pokorny, Prof. Micha Ullmann, Markus Ambach und Prof. Rainer Ganahl. Gabriela Oberkofler, die in Stuttgart lebt und arbeitet, wurde u.a. mit Stipendien des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie dem Columbus Förderpreis für aktuelle Kunst ausgezeichnet. 2007 war die Künstlerin Mitbegründerin der Projektgruppe local to local.
Im Mittelpunkt der Ausstellung, die vom 26. April bis zum 9. Juni im Grenz-Raum des Zeppelin Museum Friedrichshafen zu sehen ist, stehen die während des Stipendiums entstandenen, zum Teil großformatigen Zeichnungen. Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 25. April 2013 um 19 Uhr. Nach der Begrüßung durch Dr. Ursula Zeller, Direktorin Zeppelin Museum Friedrichshafen, und Regina Michel, Geschäftsführerin der ZF Kunststiftung, wird Dr. Beate Ermacora, Direktorin der Galerie im Taxispalais Innsbruck, in ihrer Laudatio in das Werk der Künstlerin einführen.
Am Eröffnungsabend wird außerdem die Begleitpublikation zur Ausstellung präsentiert. Die Zeichnungen Oberkoflers werden in diesem Band durch den Essay Auflösung und Wiedergutmachung von Dr. Beate Ermacora ergänzt.
Der Katalog Schwalbenschwänze, Mosaikjungfern, Totengräber, Erdhummeln und Schmeißfliegen von Gabriela Oberkofler (ISBN 978-3-86136-173-9) ist ab dem 26. April 2013 im Shop des Zeppelin Museums Friedrichshafen www.zeppelin-museum.de/museumsshop oder direkt bei der ZF Kunststiftung www.zf-kunststiftung.com für 20 Euro erhältlich.
Skulptur ist wenn …
23.3. – 28.4.2013
Kunstverein Wilhelmshöhe
Skulptur ist, wenn … – direkt, anschaulich und authentisch lässt sich der Satz am Besten fortsetzen anhand von Kunstwerken, im Zusammenhang mit einer Ausstellung. Jedes Kunstwerk ist ein subjektiv begründetes Statement zu den Herausforderungen seines Gegenstandes in Form eines mehrdimensionalen Bildes. Die tatsächliche räumliche Ausdehnung wird erweitert in den Vorstellungsraum, in dem sich die Künstler*innen und mit ihnen das Publikum mit allen Sinnen bewegen.
Daniel Beerstecher, Jan Löchte, Gabriela Oberkofler, Tino Panse, Werner Pokorny, Anne Römpp, Stefan Rohrer, Rosa Rücker, Kestas Svirnelis, Manuela Tirler und Pablo Wendel kennen die Fragen und Thesen aus dem akademischen Diskurs ihrer Studienzeit in Stuttgart. Als freie Künstlerinnen und Künstler haben sie ihre Themen gefunden und sie loten ihren Spielraum in Kunstwerken aus, die ebenso eine persönliche, subjektive Geste bedeuten, wie sie auch darüber hinaus Stellung beziehen zu der nie abschließend zu beantwortenden Frage, was ein Kunstwerk und im Besonderen eine Skulptur ausmachen kann.
Weitere Informationen:
www.kunstverein-wilhelmshoehe.de
Skulptur ist wenn …
27.1. – 17.3.2013
Kunsthalle Göppingen
Skulptur ist wenn … – wird in der Bildhauerei immer wieder neu diskutiert. So bleibt die Kunst in Bewegung, besinnen sich die Kunstwerke sowohl auf klassische Dimensionen wie Masse und Volumen in Raum und Zeit, und dann setzen die Künstlerinnen und Künstler viel auf’s Spiel, um in ihren Zusammenhängen, mit ihren Fragen und Thesen in der Kunst sich zu behaupten und in der Debatte um Kunst mit Kunstwerken wesentliches beizutragen. Jedes Kunstwerk ist ein persönliches Statement und zugleich ein Beitrag zu dem, was Skulptur sein kann.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-goeppingen.de
… als wenn ich hier geboren und erzogen wäre (Goethe, 1829)
18.11.2012 – 13.1.2013
Kunsthalle Erfurt
Das Bild der globalisierten, dynamischen Welt des 21. Jahrhunderts wird von urbanen Landschaften geprägt, welche erfolgreiche Geschäftsleute - ob nun mit oder ohne Familie – bevölkern oder zumindest bereisen. Dennoch schließt es auch zahlreiche Regionen ein, die aufgrund ihrer jeweils spezifischen Geschichte und ihres noch immer gepflegten, traditionellen Brauchtums recht statisch wirken. Erst wenn die so unterschiedlichen Lebensentwürfe unreflektiert aufeinandertreffen, kann aus diesem Phänomen ein Problem werden.
Vor dem Hintergrund der eigenen Biografie verhandelt Gabriela Oberkofler (geb. 1975 in Bozen, lebt und arbeitet in Stuttgart) die Parallelexistenz verschiedener menschlicher Gemeinschaften. Mit ihren Zeichnungen, Videos und Installationen erforscht und thematisiert sie die althergebrachten Sitten und Gepflogenheiten Südtirols – hinter der Postkartenidylle. Die Künstlerin wendet diese auch jenseits der Alpen an und überprüft sie somit auf eine »allgemeinere« Wirkung und Beständigkeit. Mit Empathie, aber auch mit Witz und schwarzem Humor visualisiert Oberkofler in großartigen, teilweise begehbaren »Bildern« die Sehnsüchte und Ängste einer Region, die gleichermaßen von Volksmythen und Geschichte/n geprägt wie traumatisiert ist. Über so vage Begrifflichkeiten wie Tradition und Moderne, Heimat und Fremde oder Folklore, Kunst und Handwerk hinaus, stellt die Künstlerin mit ihren Arbeiten letztendlich die Frage nach der »Zeitgenossenschaft« an sich und somit auch nach der (unterschiedlichen) Relevanz und Verortung zeitgenössischer – ihrer eigenen – Kunst.
Die von Silke Opitz kuratierte Erfurter Schau findet parallel zu einer Ausstellung der Künstlerin in ihrem Geburtsort Bozen statt. Im dortigen Museion wird nicht nur das in der Kunsthalle Erfurt Titel gebende Goethe-Zitat (aus der Italienischen Reise, 11. September 1829 in Trient, von Bozen kommend) vervollständigt: und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Wallfischfange zurückkäme. Vielmehr werden unter diesem, von Oberkofler auf beideOrte ihrer Ausstellungen gesplitteten Motto hier wie da zahlreiche neue Werke der Künstlerin zu sehen sein.
Weitere Informationen:
www.kunsthalle-erfurt.de
… und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Walfischfange zurückkäme … (Goethe, 1829)
30.11.2012 – 11.1.2013
Museion Bozen
Die Themen Reise, Heimat und Fremdsein prägen diese Arbeit von Gabriela Oberkofler, die in Jenesien aufgewachsen ist und heute in Stuttgart lebt. Auch deshalb war diese Ausstellung Teil eines Doppelevents in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Erfurt (…als wenn ich hier geboren und erzogen wäre …). Die den beiden Ausstellungsstandorten zugeteilten Titel bildeten einen Halbsatz (…als wenn ich hier geboren und erzogen wäre und nun von einer Grönlandsfahrt, von einem Walfischfang zurückkäme.) aus dem Kapitel Vom Brenner bis Verona der Italienischen Reise von Johann Wolfgang Goethe. Damit verbindet Oberkofler, die von Italien nach Deutschland gezogen ist, diese beiden Orte in Nord- und Südeuropa.
Weitere Informationen:
www.museion.it