Damascina Rose
Das Projekt Damascina Rose ist während des Aufenhaltstipendiums der Wöhr+Reinheimer Stiftung in Berlin entstanden.
Rania Faour vom Blumenladen Damascina Rose am U-Bahnhof Kleistpark in Berlin legt jeden Abend die nicht verkauften Blumen auf die Seite. Ich hole sie jeden Abend ab, zerlege und trockne sie. Dieses für mich, obwohl ausrangiert, sehr wertvolle Material bildet die Grundlage für die Installation: Blumenteppich nach einer Zeichnung von Duaa Faour, 2019.
... Die Künstlerin gibt den scheinbar vergeblich geschnittenen Blumen Asyl, rettet sie vor ihrer allzu raschen Rückkehr in den Biokreislauf. Sie trocknet sie im Atelier, arrangiert sie in ungewohnten Formationen, füllt ganze Räume mit ihnen, porträtiert sie in gewohnt akribischer Weise und stellt mit ihrer Arbeit Fragen: Warum ist die Hortensie blau? Woher kommt diese Rose? Wie viel Natur steckt eigentlich in der Natur? Wie viel Schaden an der Natur erzeugt unsere Sehnsucht nach Natur? …
Christiane Lange
Detail Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Nessel-Seide (Vollschmarotzer), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Nessel-Seide (Vollschmarotzer), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Ein halbes Jahr später (Blatt), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Ein halbes Jahr später (Blatt), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Ein halbes Jahr später (Stöckchen), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm, Graphische Sammlung Villa Merkel, Esslingen, DE
Ein halbes Jahr später (Stöckchen), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm, Graphische Sammlung Villa Merkel, Esslingen, DE
Damascina Rose
Das Projekt Damascina Rose ist während des Aufenhaltstipendiums der Wöhr+Reinheimer Stiftung in Berlin entstanden.
Rania Faour vom Blumenladen Damascina Rose am U-Bahnhof Kleistpark in Berlin legt jeden Abend die nicht verkauften Blumen auf die Seite. Ich hole sie jeden Abend ab, zerlege und trockne sie. Dieses für mich, obwohl ausrangiert, sehr wertvolle Material bildet die Grundlage für die Installation: Blumenteppich nach einer Zeichnung von Duaa Faour, 2019.
... Die Künstlerin gibt den scheinbar vergeblich geschnittenen Blumen Asyl, rettet sie vor ihrer allzu raschen Rückkehr in den Biokreislauf. Sie trocknet sie im Atelier, arrangiert sie in ungewohnten Formationen, füllt ganze Räume mit ihnen, porträtiert sie in gewohnt akribischer Weise und stellt mit ihrer Arbeit Fragen: Warum ist die Hortensie blau? Woher kommt diese Rose? Wie viel Natur steckt eigentlich in der Natur? Wie viel Schaden an der Natur erzeugt unsere Sehnsucht nach Natur? …
Christiane Lange
Detail Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Nessel-Seide (Vollschmarotzer), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Nessel-Seide (Vollschmarotzer), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Ein halbes Jahr später (Blatt), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Ein halbes Jahr später (Blatt), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
Detail Ein halbes Jahr später (Stöckchen), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm, Graphische Sammlung Villa Merkel, Esslingen, DE
Ein halbes Jahr später (Stöckchen), 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm, Graphische Sammlung Villa Merkel, Esslingen, DE