![](/files/imagetypes/w480/go_dr_web_2.jpg)
![Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat) Blaue Hortensien-Blüte (Aluminiumsulfat)](/files/imagetypes/w680/go_dr_web_1.jpg)
2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
![Nessel-Seide (Vollschmarotzer) Nessel-Seide (Vollschmarotzer)](/files/imagetypes/w480/go_dr_web_3.jpg)
Detail, 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
![](/files/imagetypes/w480/go_dr_web_4.jpg)
![Damascina Rose Damascina Rose](/files/imagetypes/w680/go_dr_web_5.jpg)
(nach der Zeichnung Gebetsteppich von Duaa Faour), 2019, Blumenteppich, nicht verkaufte Blumen aus dem Laden, Maße variabel
Foto: Hans-Jürgen Wege
![](/files/imagetypes/w680/go_dr_web_6.jpg)
Blumenladen Damascina Rose, Familie Faour, Berlin, DE
Foto: Jan Kapitän
![Ein halbes Jahr später (Blatt) Ein halbes Jahr später (Blatt)](/files/imagetypes/w480/go_dr_web_7.jpg)
2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm
![Ein halbes Jahr später (Stöckchen) Ein halbes Jahr später (Stöckchen)](/files/imagetypes/w480/go_dr_web_8.jpg)
Detail, 2019, Aquarell auf Papier, 115 × 200 cm, Graphische Sammlung Villa Merkel, Esslingen, DE
![Ein Halbes Jahr später (Blatt und Stöckchen) Ein Halbes Jahr später (Blatt und Stöckchen)](/files/imagetypes/w680/go_dr_web_9.jpg)
Atelier Wöhr + Reinheimer Stiftung für bildende Kunst, Berlin, DE
Foto: Jan Kapitän
Das Projekt Damascina Rose ist während des Aufenhaltstipendiums der Wöhr+Reinheimer Stiftung in Berlin entstanden.
Rania Faour vom Blumenladen Damascina Rose am U-Bahnhof Kleistpark in Berlin legt jeden Abend die nicht verkauften Blumen auf die Seite. Ich hole sie jeden Abend ab, zerlege und trockne sie. Dieses für mich, obwohl ausrangiert, sehr wertvolle Material bildet die Grundlage für die Installation: Blumenteppich nach einer Zeichnung von Duaa Faour, 2019.
... Die Künstlerin gibt den scheinbar vergeblich geschnittenen Blumen Asyl, rettet sie vor ihrer allzu raschen Rückkehr in den Biokreislauf. Sie trocknet sie im Atelier, arrangiert sie in ungewohnten Formationen, füllt ganze Räume mit ihnen, porträtiert sie in gewohnt akribischer Weise und stellt mit ihrer Arbeit Fragen: Warum ist die Hortensie blau? Woher kommt diese Rose? Wie viel Natur steckt eigentlich in der Natur? Wie viel Schaden an der Natur erzeugt unsere Sehnsucht nach Natur?… (Christiane Lange)